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Best of 2019: Zwölf Texte, die man gelesen haben muss

von Julia Schmitz 30. Dezember 2019

Das Jahresende ist die traditionelle Zeit für Rückblicke. Wir machen das ebenfalls und legen euch einen Text für jeden Monat ans Herz – zum neu entdecken oder noch einmal lesen.


JANUAR

„Kiezkantine in Not“: Seit 25 Jahren kocht die Kiezkantine in der Oderberger Straße für den Kiez rund um die Kastanienallee, nun wird dringend finanzielle Unterstützung benötigt. Ein Porträt über das Sozialprojekt aus der Nachbarschaft.

FEBRUAR

Touristen, verteilt euch!“: Wie sollen sich Touristen und Anwohner in Prenzlauer Berg künftig vertragen? Über stadtverträglichen Tourismus, Besucher-Rekorde und Kultur-Geheimtipps im Kiez.

MÄRZ

„Der Frauentag ist ein gutes Signal“: Anja Constance Gaca ist Hebamme, Autorin, vierfache Mutter – und eröffnet, pünktlich zum Internationalen Frauentag, unsere Reihe „Famose Frauen aus Prenzlauer Berg“.

APRIL

„Haltestelle für Pankows ‚Elterntaxis'“: Elterntaxis sorgen für Chaos und können den Schulkindern gefährlich werden. „Die Situation vor den Schulen ist eine Art rechtsfreier Raum“, kritisiert eine Elterninitiative – und macht Vorschläge, wie es besser laufen könnte.

MAI

„Mit Ecke Prenz und Sichtbeton durch Prenzlauer Berg“: Im Thälmann-Park geraten sie ins Schwärmen und eine ganz bestimmte Kreuzung weckt Erinnerungen an ihre Anfänge in Prenzlauer Bergs Hip-Hop-Szene: Ein Kiezspaziergang mit Ecke Prenz und Lunte von Sichtbeton.

JUNI

„Man hat versucht, sich die Politik vom Leibe zu halten“: Als Chronist hat Jürgen Hohmuth den Prenzlauer Berg in den 1980er Jahren fotografisch dokumentiert. Das Museum Pankow zeigt eine Auswahl seiner Bilder – und lässt den Alltag in der DDR lebendig werden.

JULI

„Sag mir, wo die Blüten sind“: In Zeiten des Insektensterbens sind raspelkurze Rasenflächen keine gute Idee. Dennoch wird auf den Grünflächen in Pankow eifrig gemäht. Wie insektenfreundlich ist der Bezirk?

AUGUST

„Von wegen ‚Ratten der Lüfte'“: Sabrina und Elisa sind überzeugt, dass auch Stadttauben ein würdevolles Leben verdient haben: Täglich versorgen sie die Vögel rund um die Schönhauser Allee Arcaden mit Wasser und Futter. Wir haben die zwei „famosen Frauen“ begleitet.

SEPTEMBER

„Das Salönchen am Kolle“: „Von Anfang an war klar, dass es bei uns Bier statt Sekt gibt“: Martin Jankowski organisiert seit 15 Jahren den Literatursalon am Kollwitzplatz. Wir sprachen mit ihm über die „Boheme von Prenzlauer Berg“ und warum der Osten anders liest als der Westen.

OKTOBER

„Mit einer leichten Honignote“: Da hat Prenzlauer Berg schon mal seinen eigenen Riesling – und dann darf der nicht mehr Riesling heißen. Die Hobby-Winzer*innen sind trotzdem stolz auf ihren Weingarten, mit dem sie eine alte Berliner Tradition pflegen.

NOVEMBER

„Als Prenzlauer Berg noch schwarz-weiß war“: Seit 1966 wohnt Helga Paris in der Winsstraße, hat über viele Jahre den Alltag in der DDR fotografisch festgehalten. Die Akademie der Künste zeigt nun ihr Werk in einer umfassenden Retrospektive.

DEZEMBER

„Radikal, laut und maximal inklusiv“: Inklusion von Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen: Wie das auf der Bühne funktionieren kann, zeigt das RambaZamba Theater in der Kulturbrauerei – und zwar seit fast 30 Jahren.

Foto: Sincerely Media

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