Wie war es in Berlin nach dem Mauerfall, wie wird heutzutage mit dem Thema DDR umgegangen? Fünf Neuerscheinungen aus Belletristik und Sachbuch beschäftigen sich mit den Umbrüchen nach 1989. Wir haben sie gelesen.
Feuilleton
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„Von Anfang an war klar, dass es bei uns Bier statt Sekt gibt“: Martin Jankowski organisiert seit 15 Jahren den Literatursalon am Kollwitzplatz. Wir sprachen mit ihm über die „Boheme von Prenzlauer Berg“ und warum der Osten anders liest als der Westen.
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Wartenummern, Kindheitserinnerungen oder ein bestimmter Geruch: Die Ausstellung „Heimatgefühle. Über äußere Umstände und innere Zustände“ widmet sich der Frage, was Heimat ist – auf dem Friedhof an der Prenzlauer Allee.
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Eine Schauspielschule im Wasserturm? Für ihren neuen Roman „Der Gott der Stadt“ hat sich Christiane Neudecker den Kollwitzkiez als Bühne ausgesucht.
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Edgar Rai ist Buchhändler und schreibt seit zwanzig Jahren Romane. Wir haben mit ihm über sein neues Buch gesprochen und warum er immer wieder nach Prenzlauer Berg ziehen würde.
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Als ihm die Wohnung gekündigt wird, beginnt für Jan Brandt die Odyssee der Wohnungssuche, die er in seinem neuen Buch dokumentiert – und zugleich die Gelegenheit nutzt, auf seine ersten Berliner Jahre Ende der Neunziger in Prenzlauer Berg zurückzublicken.
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Welches Flair hatte Ost-Berlin? 30 Jahre nach Friedlicher Revolution und Mauerfall erkundet ein essayistischer Sammelband die „verschwundene Stadt“. Prenzlauer Berg spielt dabei eine wichtige Rolle.
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FeuilletonKultur
„Schäfchen im Trockenen“: Anke Stellings aktueller Roman spielt erneut in Prenzlauer Berg
10. Mai 2019Sie hat es wieder getan: Nach Bodentiefe Fenster legt Anke Stelling mit Schäfchen im Trockenen einen neuen Prenzlauer Berg-Roman vor – und wurde dafür mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019 ausgezeichnet.
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So manch einer munkelt, in Prenzlauer Berg herrsche kulturell gesehen schon länger tote Hose. Doch die artspring berlin 2019 zeigt: Kunst und Kultur gibt es hier so viel, dass man einen ganzen Monat damit füllen kann!
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Alexander Sellschopp betreibt ein Castingstudio in Prenzlauer Berg. Ob für den „Tatort“, die nächste Netflix-Produktion oder einen ZDF-Spielfilm – Schauspieler beweisen bei ihm ihre Passgenauigkeit für eine Rolle.