Jahresrückblick

PBN-Jahresrückblick (2)

von Redaktion der Prenzlauer Berg Nachrichten 6. Januar 2019

Diese Texte sollte man als Prenzlauer Berger*in  gelesen haben! Teil 2 unseres Best Of 2018 mit den wichtigsten Texten von Juli bis Dezember.


Ein Glück: Auch der Rutsch in neue Jahr samt umweltfreundlichem Wachsgießen, Böllerslalom und anschließendem Müllwandern ist überstanden. Bevor wir mit gewohntem Tatendrang in den Januar starten, atmet die Redaktion noch einmal kurz durch und schaut im fabelhaften Jahresrückblick auf das, was in den letzten zwölf Monaten in Prenzlauer Berg los war. Hier kommt Teil 2 mit den wichtigsten Texten von Juli bis Dezember:

JULI
Pankow zieht den Schwanz ein beim vor kurzem stolz verkündeten Vorkaufsfall in der Belforter Straße. Die nächste Gelegenheit kündigt sich schon an – die Gleimstraße 56 soll an einen Investor verkauft werden.
Christian Füller besucht die Humboldt-Schule, um herauszufinden, was sie so beliebt macht. Und Prenzlauer Berg hat jetzt einen eigenen BER – in Form eines tiefen Lochs in der Bonhoeffer-Straße.

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AUGUST
Auf dem Spielplatz am Arnimplatz versteckt ein Kinderhasser Rasierklingen, Nadeln und Reißzwecken im Sand. Auf der Danziger Straße führt ein Radweg nach Nirgendwo. Und unser Selbstversuch zeigt: Eine Schwimmkurs-Anmeldung in der SSE Landsberger Allee ist nichts für schwache (Eltern-)Nerven.

SEPTEMBER
Es ist tatsächlich passiert: Nach missglückter Premiere in der Belforter Straße zieht der Bezirk in der Gleimstraße 56 zum zweiten Mal das Vorkaufsrecht. Das gerettete Theater o.N. macht wieder auf. Und im Mauerpark gibt es Zoff: Einige Nachbarn fühlen sich durch die sonntäglichen Straßenmusiker gestört. Die demonstrieren gegen Verdrängung.

OKTOBER
Das Café Niesen in der Schwedter Straße schließt. Für einen Schulstandort auf der Werneuchener Wiese sollen Beachvolleyballfelder geopfert werden. Unser Gespräch mit dem Friedrichshainer Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) über die Unmöglichkeit des Umziehens schlägt berlinweite Wellen.

NOVEMBER
Ratten, Müll, eingeworfene Scheiben: Der Direktor des Planetariums in der Prenzlauer Allee schlägt Vandalismus-Alarm. An der Topsstraße fürchten Mieter um ihre Wohnungen, seit die Deutsche Wohnen einen ganzen Gebäuderiegel gekauft hat. Das erste Parklet auf der Schönhauser Allee mit sage und schreibe VIER Fahrradbügeln erregt die Gemüter im Kiez. Unter dem Mauerpark führt jetzt ein riesiges Wasserrohr entlang. Zur Fertigsstellung darf es ausnahmsweise begangen werden.

DEZEMBER

Da will man schon im Winter sportlich sein, und dann sind an der Marie im Winskiez plötzlich alle Tischtennisplatten abgebaut! Wir ergründen ein letztes Kiez-Mysterium für dieses Jahr.

Zu Teil 1 unseres PBN-Jahresrückblicks 2018 geht es hier.

Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern ein glückliches und gesundes Jahr 2019!

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