Zum Einkaufen uffn Wedding fahn‘

von Julia Schmitz 19. August 2018

Auf dem/in/am Prenzlauer Berg, nach/in den/uffn Wedding: Die Diskussionen darüber zeigen, dass wir noch mitten im Sommer stecken. Wir sind aber wieder da – was sonst noch passiert ist, lest ihr hier.

Liebe Leserinnen und Leser,

wenn ihr das lest, habt ihr die Hitzewelle offenbar überstanden – oder ihr wart so schlau, diese mit den Füßen in einem kühlen See zu verbringen! Wir haben die freie Zeit ebenfalls ausgiebig genossen und sind nun mit frischen Ideen aus der Sommerpause zurück!

Unsere Themen der Woche:

Kurz & Knapp

Unsere Fundstücke für Prenzlauer Berg:

Die beste Facebook-Gruppe aller Zeiten ist die Prenzlauer Berg Nachbarschaft – beitreten, Nachbarn kennenlernen, Bescheid wissen!

Kriminelles und Unschönes aus dem Kiez:

  • Mann von Tram erfasst: Am Samstag überquerte ein 53-jähriger Mann in der Wisbyer Straße die Gleise, während er mit dem Handy telefonierte – und wurde von einer Tram der Linie 12 erfasst. Der Mann erlitt schwere Kopf- und Rumpfverletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Diese Berliner Themen sind wichtig für uns:

Kiezfoto:

Die alte Kaufhalle an der Pappelallee ist Geschichte. Wie es während der Abrissarbeiten aussah, hat Sonja Volkmann in einem Foto festgehalten.

Termine und Tipps:

  • 17. August: Den ganzen August läuft das „Project Space Festival“ und bespielt jeden Tag einen anderen Projektraum in Berlin – mit von der Partie ist auch das „Farbvision“ in einer ehemaligen Metzgerei in Prenzlauer Berg. Für das One-Night-Event haben drei Künstler drei verschiedene Bars eingerichtet, in denen der Fokus nicht nur auf Kunst liegt.
  • 15.-17. August: „Let me see you pop!“ Die Kulturbrauerei wird für drei Tage zum Zentrum der Popkultur – mit Konzerten, Talks, Ausstellungen und Diskussionen dreht sich hier im weitesten Sinne alles um Musik.

Das habt Ihr vielleicht verpasst: Unseren Schwerpunkt zu schwul-lesbischen Leben in Prenzlauer Berg

  • Verschwinden die schwulen Kneipen? Prenzlauer Berg hat eine eigenständige schwule Szene – und das sogar schon seit DDR-Zeiten. Wir wollten herausfinden, wo heute noch das schwule Kiezleben tobt. Eine Kneipentour.
  • Letzte Ruhe für Lesben: Seit vier Jahren gibt es auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I an der Greifswalder Straße ein Areal, auf dem nur lesbische Frauen bestattet werden dürfen. Warum, hat uns Mit-Initiatorin Usah Zachau erklärt.

Zitat der Woche:

„Der Wedding ist nicht so verkrampft hipp, er ist nicht so glücklich schwanger und nicht so selten Berlin wie der Prenzlauer Berg, dafür hat er mehr Normalität und mehr Istanbul“

schrieb ein Teilnehmer im Rahmen unserer Umfrage zum Wedding.

Verkrampft hipp und glücklich schwanger – ob das wirklich so wenig Berlin ist? Den Rest lasse ich mal so stehen und wünsche euch ein wundervolles und stinknormales Wochenende!

 

Eure Julia Schmitz und die ganze Redaktion

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