Ein religiöses Augenzwinkern

von Redaktion der Prenzlauer Berg Nachrichten 4. Dezember 2016

In dieser Woche haben wir das coolste Kloster im Kiez besucht. Außerdem: Ein rassistischer Angriff auf einen Jugendlichen, die Fortsetzung einer Fehde und ein Gesetz, das seinen Zweck verfehlt.

Liebe Mitglieder!

Das coolste Kloster Berlins steht zweifelsohne in Prenzlauer Berg! Das haben wir in dieser Woche beim Besuch der Herz-Jesu-Priester festgestellt. Dort haben wir auch dieses kuriose Stillleben aufgenommen. Und erfahren, was hinter dem religiösen Augenzwinkern steckt.
 

Thema der Woche: Weltlicher Humor

  • Ein Valentinsgottesdienst für Nicht-Verliebte, ein rappender Geistlicher, die Fastenzeit mit Green Smoothies: Die Mönche im Kloster an der Greifswalder Straße sind bekannt für ihren weltlichen Humor. Woher kommt der?
  • Verzwickte Zweckverfehlung: Das Zweckentfremdungsverbot hat eine unerwartete Auswirkung: Plötzlich gibt es mehr kleine Eigentumswohnungen in Prenzlauer Berg. Und auch mehr Mietwohnungen? Fehlanzeige.
  • Licht am Ende des Gleimtunnels: Seit der Gleimtunnel im Juli bei Gewitterregen volllief, war er für Autos gesperrt. Ein Gutachten musste prüfen, ob der historische Tunnel einsturzgefährdet ist. Das Ergebnis bescheinigt: keine Gefahr.
  • Vier Unbekannte sollen am Wochenende einen 17-jährigen Afrodeutschen zusammengetreten haben. Der Junge liegt mit Knochenbruch im Krankenhaus. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
  •  Neues vom Hirschhof: Der Bezirk wusste über den Torbau Bescheid. Stadtrat Kirchner will trotzdem keinen Privatzugang gewähren.

Und was war sonst los in Prenzlauer Berg?

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Kriminelles und Unschönes aus dem Kiez:

Diese Berliner Themen sind wichtig für uns:

Termine und Tipps:
Das habt Ihr vielleicht verpasst?!
  • „Mit dem Gesicht zum Volke“: Was bringt die neue Führungsriege im Bezirk? Im PBN-Podcast erzählt Bürgermeister Sören Benn (Linke), was uns die nächsten fünf Jahre erwartet.
  • Das Ende der Ruhe am Arnimplatz: Seit die Bösebrücke wegen Bauarbeiten gesperrt ist, entwickelt sich die Schivelbeiner Straße zur Rennstrecke, sagen Anwohner. Stellt Euch nicht so an, sagt die Senatsverwaltung. Naja, zumindest in etwa.
Unser Zitat der Woche:
  • „Man wird erst aufmerksam, wenn etwas sexy ist.“

Das sagt Markus Nowak, der für die Kommunikation der Herz-Jesu-Priester verantwortlich ist, über das Ziel, mit ungewöhnlichen Veranstaltungen Menschen anzusprechen, die sich sonst nicht sehr für Religion interessieren.

So, und ich lege mich jetzt in die Badewanne und stelle mir vor, ich läge am Südseestrand. Mit einer Fernreise wird es in diesem Jahr leider nichts mehr. Da hilft nur Verdrängung – und natürlich Humor!

Ein lustiges Wochenende wünscht Euch

Eure Kristina Auer & die ganze Redaktion

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