Was wir mit den PBN in Zukunft erreichen wollen

von Redaktion der Prenzlauer Berg Nachrichten 13. September 2017

Wir haben Großes mit der Prenzlette vor. Genauer gesagt: Wir wollen die beste Lokalzeitung aller Zeiten werden! Und dafür brauchen wir Euch.


Seit fast sieben Jahren berichten wir jetzt schon über alles, was in Prenzlauer Berg wichtig ist. Wir suchen Geschichten aus den Kiezen und sprechen mit Nachbarn, Kneipenwirten, Eltern, Mietern, Rentnern, Investoren und Künstlern. Wir schreiben auf, was schief läuft, was sich verändert, und welche Pläne die Politik für die Zukunft in unserem Stadtteil hat. Und wir schreiben jede Woche einen Newsletter an fast 3000 Prenzlauer Berger, in dem wir alles Wichtige der letzten Woche zusammenfassen. Das klappt alles schon ganz gut, ist uns aber noch längst nicht genug. Wir wollen mehr, und zwar das:

 

1. Mehr Liebe!

Wir wollen noch mehr Zeit und Liebe in die Prenzlauer Berg Nachrichten stecken. Das bedeutet für uns vor allem: Mehr tiefer recherchierte Geschichten aus den einzelnen Prenzlauer Berger Vierteln! Dafür bleibt in unserer kleinen Redaktion manchmal zu wenig Zeit, weil wir mit der Berichterstattung darüber, was aktuell los ist schon ziemlich ausgelastet sind. Recherchen kosten viel Zeit, Energie und auch Geld. Am Ende machen wir alle noch andere Jobs, um die Miete zu zahlen. Deswegen wollen wir wachsen, um noch mehr Zeit für die Prenzlette zu haben. Ein weiteres Ziel von uns: Mehr Video- und Audiobeiträge! Gerade haben wir angefangen, kleine Videos zu drehen. Um uns hier weiterzuentwickeln, brauchen wir zumindest ein bisschen mehr Ausstattung, beispielsweise ein Stativ oder ein Schnittprogramm.

 

2. Das Zusammenleben stärken

Wir wollen Debatten aus Prenzlauer Berg in die Zeitung und auf die Bühne holen. Wir wollen Streitgespräche führen, ob auf der Seite oder bei Veranstaltungen: Soll am Thälmannpark gebaut werden? Muss die Kneipenkultur oder müssen die Anwohner vor Lärm geschützt werden? Brauchen wir mehr Fahrradwege oder mehr Parkplätze? An solchen Themen reiben sich die Prenzlauer Berger manchmal heftig. Trotzdem müssen wir über sie sprechen und nach Lösungsansätzen suchen. Das stärkt unser Zusammenleben und ist gut für die Demokratie.

Wir wollen Euch, unsere LeserInnen, bei der Themenrecherche stärker einbinden: Indem wir Euch fragen und über Themenvorschläge abstimmen lassen. Und bei regelmäßigen Treffen wie unserer Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl. So eine Veranstaltung kostet übrigens um die 1000 Euro. Um sowas regelmäßig machen zu können, brauchen wir noch mehr Unterstützung.

 

3. Wir sind Deine Ansprechpartner

Schon jetzt bieten die Prenzlauer Berg Nachrichten Menschen, Vereinen und Initiativen eine Plattform, auf der sie ihre Anliegen formulieren sich informieren und miteinander ins Gespräch kommen können. Oft treten Prenzlauer BergerInnen mit Problemen, Ideen und Geschichten an uns heran. Rund ein Drittel unserer Artikel entstehen so. Wir können die Prenzlauer Berg Nachrichten als Schnittstelle zwischen BürgerInnen und Politik nutzen, indem wir Politikern Eure brennenden Fragen stellen. Diese Einbeziehung wollen wir in Zukunft noch ausbauen, indem wir Euch regelmäßig nach Themenvorschlägen fragen und Euch über Themen abstimmen lassen.

 

Du hättest da noch einen Vorschlag, wie wir die Prenzlette noch toller machen können? Verrat ihn uns und schreib‘ eine E-Mail an die Redaktion. Und zwar an: redaktion@prenzlauerberg-nachrichten.de!

 

Wenn Dir mehr Liebe, ein gutes Zusammenleben und unabhängiger Journalismus für Prenzlauer Berg wichtig sind, bitte unterstütze unsere Arbeit und abonniere die Prenzlauer Berg Nachrichten für nur 5 Euro pro Monat und MAKE PRENZLAUER BERG GREAT AGAIN. Dankedankedanke!

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