Unsere wilden Nachbarn

von Anja Mia Neumann 13. Mai 2016

Füchse, Fledermäuse, Vögel: Wir schauen uns passend zur Balz- und Brutzeit mal das Wildlife in Prenzlauer Berg an. Inklusive Nachtigallen-Podcast. Außerdem ESC und Spielstraßen-Scheitern. (Mitglieder-Ausgabe)

Liebe Mitglieder!

Alles so urban und unwirtlich hier. Wirklich? Die Fledermäuse im Mauerpark, die Nachtigallen am Arnimplatz und die Füchse im Thälmannpark fühlen sich in Prenzlauer Berg sichtlich wohl. Um sie geht es in unserem:

Thema der Woche Wildlife in Prenzlauer Berg

  • Jedem Tierchen sein Revierchen: Zum wilden Leben in Prenzlauer Berg zählen Fledermäuse, Igel, Eichhörnchen, Kaninchen, Füchse, Steinmarder und Waschbären. „Sie profitieren von der Wegwerfgesellschaft.“
  • Mäuse lieben Erdnussbutter, Ratten bevorzugen Sardellen: Auch unbeliebte Tiere fühlen sich in Prenzlauer Berg wohl. Wir waren mit einem Kammerjäger unterwegs und haben pink-farbene Haferflocken verstreut.
  • Nachtigallen auf der Balz: Im Frühling schmettern sie gern von dort, wo etwas Chaos herrscht. Wir haben des Nachts gelauscht und mit einer Biologin einen Podcast aufgenommen. Ein hohes Liedgut.

Und was war sonst los in Prenzlauer Berg?

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Diese Berliner Themen sind wichtig für uns:
Das ist NEU in Prenzlauer Berg:
  • Nichts in dieser Woche. Ist Euch was aufgefallen?
Termine und Tipps:
Das habt Ihr vielleicht verpasst?!
  • Wir schwärmen durch die Nacht und über die Nacht in Prenzlauer Berg. Entgegen aller Unkenrufe geht das nämlich auch in unserem Kiez ziemlich gut. Man muss nur wissen, wo … Soundcheck inklusive!
  • Früher gab es für rund 45 000 Euro eine 130-Quadratmeterwohnung in der Schwedter Straße. Heute gibt es dafür einen Tiefgaragendoppelstellplatz in Weißensee. Wir haben mal genauer aufs Wohnen in Prenzlauer Berg geguckt – und kommen zu dem Schluss: Günstig ist es in Schwedt.
Unser Zitat der Woche:
  • „So ein Weibchen will auf jeden Fall ein tolles Männchen haben. Ein tolles ist eines, was schön viele Muskeln hat und ruhig ein bisschen zu dick als zu dünn ist, also schön stabil ist und gute Gene hat.“

    Sarah Kiefer vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) bei unserem nächtlichen Nachtigallen-Lauschen im Podcast.
     

Und ich geh jetzt auf Männerfang, äh -gesang! Schönes Wochenende!

Eure Anja Mia Neumann & die ganze Redaktion
 

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