Wenn ein Israeli und ein Palästinenser zusammen ein Hummus-Restaurant eröffnen, entsteht ein Allround-Projekt für Toleranz. Besuch im Kanaan in der Kopenhagener Straße.
"rassismus"
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„Das christlich-jüdische Abendland ist erstunken und erlogen“, sagt Andreas Ziehl von der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus. Ein Gespräch über die vielen Gesichter von Antisemitismus.
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Die Zahl antisemitischer Vorfälle in Prenzlauer Berg ist in den Statistiken 2017 gestiegen. Wir haben bei der Polizei, dem Pankower Register und dem neuen Recherche- und Informationszentrum Antisemitismus nachgefragt.
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Von A wie AfD, über F wie Fahrradstraßen und M wie Michelangelostraße, bis zu Z wie Zweckentfremdung: Diese Konflikte erwarten Prenzlauer Berg in diesem Jahr.
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Update: Vier Unbekannte haben vor kurzem an der Husemannstraße einen 17-jährigen Afrodeutschen zusammengetreten. Der Junge musste an der Schulter operiert werden. Jetzt bittet der Staatsschutz um Mithilfe.
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Martin Dibobe war ein Wortführer der Menschen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika. Die erste Berliner Gedenktafel für einen Schwarzen hängt jetzt in der Kuglerstraße.
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Der neue Bürgermeister von Pankow kommt von der Linken. Zwei Stadträte werden gewählt und eine Toleranz-Resolution verabschiedet. Der AfD-Kandidat bewirbt sich mit den Worten: „Einer muss es ja machen.“ Und fällt durch.
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Im Kampf gegen rechts ist sich die Prenzlauer Berger Politik einig: Rechtsextremisten soll man möglichst wenig sehen, weder in Kneipen, noch in eigenen Läden. Das ist eine bequeme Position, nutzt aber leider wenig.
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Er ist rosa und trägt eine schrecklich langen Namen: Der Mädchenjahreskalender. Sechs Schülerinnen aus Prenzlauer Berg haben ihn in Eigenregie und mit politischem Anspruch entworfen.
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Eine Doku begleitet abgeschobene Roma-Familien, Kurzfilme aus aller Welt laufen im Lichtblick, eine tunesische Tänzerin zerlegt Rollenbilder, Peer Gynt versucht sich als Zwiebel und der Thälmann-Park kämpft mit Altlasten.