Feuilleton

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    Porträt des Herings

    2. September 2014

    Der Verlag „Matthes und Seitz Berlin“ in der Göhrener Straße wird 10. Warum sogar ein Monsterbuch und eine „Insektopädie“ in den eher philosophisch ausgerichteten Verlag passen, erklärt Gründer Andreas Rötzer im Interview.

  • Blutlachen, wohin das Auge schaut: Das Leben in unserem Kiez kann enorm gefährlich sein. So erzählen es jedenfalls eine ganze Reihe von Prenzlauer-Berg-Krimis.

  • Am diesem Wochenende wurden in Erlangen die Max und Moritz-Preise für die besten deutschsprachigen Comics 2014 vergeben. Gleich zwei der legendären Max und Moritz-Brote samt zugehöriger Medaillen gehen nach Prenzlauer Berg.

  • Jungschriftsteller, aufgepasst! Am Sonntag wird der „Literaturpreis Prenzlauer Berg“ verliehen, der schon so manchem unbekannten Autor zu ersten literarischen Ehren verhalf. Zum Beispiel der diesjährigen Jurorin und Suhrkamp-Autorin Svenja Leiber. Uns hat sie erzählt, wie ihr Start ins Schriftstellerleben geklappt hat.

  • Jens Harder erschafft die Welt noch einmal: In einer Comic-Trilogie erzählt er die Geschichte der Evolution vom Urknall bis heute. Ist das Wagemut oder schon Hybris? Bei einem Besuch in seinem Atelier fanden wir heraus, wie sein prometheisches Langzeit-Projekt entsteht.

  • Für Comicfreunde ist Prenzlauer Berg das reinste Shopping-Paradies. Im Kiez mit der berlinweit höchsten Comicladendichte kommen Manga-Fans ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber gepflegter Graphic Novels. Wer weiß: Womöglich würde sogar Angela Merkel fündig.

  • Verena Roßbacher hat eine Art Krimi geschrieben, in dem drei wuschige Hobby-Detektive in Prenzlauer Berger Lokalen nach einer Beschäftigung fahnden. Zum Showdown kommt es vermutlich am Dienstag: Bei der Lesung im Georg-Büchner-Buchladen.

  • Die insgesamt sehr sehenswerte Märchenausstellung im „MACHmit! Museum“ wird der Gattung zwar nicht wirklich gerecht. Aber das Hexenhaus ist großartig, und es gibt tolle rote Clogs zum Anprobieren.

  • Terézia Mora ist eine der besten deutschsprachigen Autorinnen unserer Zeit. Die gebürtige Ungarin lebt seit mehr als 20 Jahren in Prenzlauer Berg und fühlt sich hier schlicht zuhause.