Andreas Bruckschen

von philipp 24. August 2011

Andreas Bruckschen kandidiert für die CDU im Wahlkreis 8.

Andreas Bruckschen ist 46 Jahre alt, verheiratet und hat eine acht Jahre alte Tochter. Aus Kiel ist er 1986 nach Berlin gezogen. Bruckschen ist seit 1997 CDU-Mitglied und war viele Jahre im Ortsvorstand Wilmersdorf Süd an der Seite von Monika Grütters aktiv, bis er 2009 in den Ortsvorstand der CDU Prenzlauer Allee wechselte. Beruflich ist Bruckschen als Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Rohstoff- und Wasserwirtschaft unterwegs.

 

Wofür wollen Sie sich in den nächsten Jahren im Abgeordnetenhaus engagieren?

Kinder brauchen lebenswerte Räume, um dort erfolgreich lernen zu können. Der Zustand der Schulen im Prenzlauer Berg ist nicht zu akzeptieren. Deshalb müssen sie saniert werden. Auch müssen wir mehr Kita-Plätze schaffen, um allen Kindern eine Unterbringung zu ermöglichen.

Ob Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer – ohne Verständnis für den jeweils anderen Verkehrsteilnehmer geht es nicht. Hier muss Politik den Dialog herstellen. Wozu es führt, wenn das nicht geschieht, sehen wir gerade an den Umbauplänen der Kastanienallee. Der Prenzlauer Berg braucht eine Infrastruktur, die das einmalige Flair des Bezirks fördert und nicht zerstört.

Darüber hinaus liegt mir der Ausbau des Kulturstandortes Prenzlauer Berg ganz besonders am Herzen. Berlin ist Kulturhauptstadt und bezieht daraus auch ganz wesentlich ihre Anziehungskraft. Davon muss der Prenzlauer Berg noch stärker profitieren, auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Hier gilt es, die vielfältigen kulturellen Institutionen und Initiativen in Pankow in allen kulturellen Bereichen zu fördern.

 

Welchen persönlichen Bezug haben Sie zu Ihrem Wahlkreis?

Mich verbindet zunächst einmal ein großes Heimatgefühl, weil ich dort mit meiner achtjährigen Tochter und meiner Frau lebe. Das Lebensgefühl im Prenzlauer Berg ist einmalig. Ich möchte das internationale und kulturelle Flair heute nicht mehr missen. Gerade der Prenzlauer Berg hat nach der Wende in sehr kurzer Zeit eine ungeheure Veränderung erfahren. Diese Veränderung muss politisch gestaltet werden, damit alle Menschen im Prenzlauer Berg gut aufgehoben sind.

 

Welches Problem wird man in der kommenden Legislaturperiode nicht lösen können?

Als Politiker muss man auch Ausdauer mitbringen, weil sich leider nicht alle Probleme umgehend lösen lassen. Trotzdem muss man dranbleiben, so dass ich kein Problem für unlösbar halte. Richtig ist, dass gerade umfangreiche Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur oder auch große Bildungsprojekte häufig länger als eine Legislaturperiode dauern. Trotzdem lässt sich mit Engagement und Kreativität viel erreichen. Auch Teilerfolge erhöhen die Lebensqualität für die Menschen im Prenzlauer Berg.

 

Website von Andreas Bruckschen



Mehr zu den anderen Kandidaten und zum Wahlkreis erfahren Sie hier:

Severin Höhmann (SPD)

 Katrin Möller (Die Linke)

 Volker Ratzmann (Grüne)

Portrait Wahlkreis 8.

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