Staatsgalerie Prenzlauer Berg

In dieser Woche wird es geschichtlich, und dabei geht es nicht nur um den 9. November. Sondern um Bombennächte in der 40ern, Marlene Dietrich in der 60ern und Punk in den 80ern.

Konzerte in der Kirche und in Künstlerwohnungen, ständige Angst vor der Staatsgewalt. Eine Ausstellung erinnert an das subversive Prenzlauer Berg der End-DDR.

Cool aussehende Jugendliche, arbeitssuchende Akademikerinnen, Absolventen einer Schulspielschule und Senioren jenseits der Stillen Straße: Wem man in dieser Woche alles begegnen kann.

Mit den schlängelnden Spuren von Brauern, Hip Hop in der DDR und einer brisanten Koproduktion.

Diese Woche geht es um die Gegenwart und die Vergangenheit, im Buch und auf der Bühne.

Ein Theaterbesuch, bei dem ohne die Zuschauer gar nichts läuft, ein Zusammentreffen mit Ratten-Jenny im SO 36 der 80er Jahre und ein Hund, der alles bestätigt: Die Tipps dieser Woche.

In dieser Woche mit fantasielosen Erzählern, alten Babyklamotten und Fotos eines Autoren.

In dieser Woche wird eine tiefgefrorene Leiche literarisch durch Berlin kutschiert, Demonstranten besingen das Weiße Rössl und im Mauerpark ist Karaoke, ausnahmsweise. 

Schön, dass Maria Serrano gerade jetzt ins Kesselhaus kommt – wenn‘s draußen schattig ist, lässt man sich doch gern mit Flamenco einheizen. Trocken bleibt man auch in der Staatsgalerie Prenzlauer Berg, wo derzeit eine Gruppenschau zu sehen ist.