Wer eine bezahlbare Wohnung in Prenzlauer Berg bewohnt, lässt die so schnell nicht los – auch, wenn sie längst nicht mehr ideal ist. „Habt ihr Angst vor einem Umzug?“, wollten wir in unserer Umfrage wissen. Eure Antworten haben uns dann doch erstaunt.
Mieten
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Laut und kämpferisch gibt sich Roger Bach in der Diskussion mit der Deutsche Wohnen. Die wird in der Grellstraße und der Prenzlauer Allee sanieren. 2019 soll es losgehen.
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„Ich halte dich fest und lasse dich nie wieder los.“ Klingt wie ein besitzergreifendes Liebeslied, dürfte aber die Gefühle vieler Menschen in Prenzlauer Berg für ihre Wohnung beschreiben. Geht euch auch so? Dann macht mit bei unserer Umfrage!
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Nächste Chance für den Milieuschutz: Das Haus in der Gleimstraße 56 wurde gerade verkauft. Schafft es der Bezirk diesmal, das Haus über das Vorkaufsrecht zu kaufen?
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Einigen Mietern der Schönhauser Allee 90 wurde fristlos gekündigt. Unsere Politiker denken laut darüber nach, ob der Bezirk die treuhänderische Verwaltung des Hauses übernehmen könnte.
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Das Amtsgericht hat die erste Räumungsklage gegen einen Mieter der Immanuelkirchstraße 35 abgewiesen. Die Hausbewohner hoffen auf eine Signalwirkung des Urteils.
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Das ist die Frage in der Immanuelkirchstraße 35. Mit dessen Wegfall begründet der Eigentümer die Zusammenlegung von Wohnungen im Milieuschutzgebiet – und kündigt den Mietern. Vor Gericht wird nun diskutiert, ob es Alternativen gäbe.
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In der Grellstraße soll ein ganzer Block saniert werden. Die Deutsche Wohnen verspricht: Alle Mieter können bleiben. Die aber trauen dem Unternehmen nicht.
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Wer mit Durchschnittseinkommen auf Wohnungssuche ist, gerät schnell in Verzweiflung. Es kann aber auch gut laufen. Die Geschichte von Simon und Anna macht Mut.
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Um Mieter besser schützen zu können, hat unser Lieblings-Bezirksgremium jüngst mutige Vorschläge gemacht. Die tatsächliche Umsetzung ist trotzdem fraglich.