War da was?

von Redaktion der Prenzlauer Berg Nachrichten 7. Januar 2013

So, die Diskussion um das Benennen von Backwerk kann jetzt mal enden: Ab sofort übernehmen wir wieder die Berichterstattung über die wirklich wichtigen Dinge in Prenzlauer Berg.

Liebe Leser,

 

was sollen wir sagen? Wir sind ehrlich gerührt. Da macht man als kleine Lokalzeitung für Prenzlauer Berg mal zwei Wochen Urlaub, und schon springt gleich die Journaille der ganzen Republik in die Bresche und sorgt dafür, dass Prenzlauer Berg in aller Munde ist. Also Prenzlauer Berg in Form von Wecken, Semmeln, Schrippen, Rundstücken, oder, wie der Westfale sagt: normalen Brötchen. Die sich von den unnormalen dadurch unterscheiden, dass sie weder Körner noch Mohn noch sonstiges Gedöns beinhalten. Doch wir schweifen ab. Denn was wir eigentlich sagen wollen: Ab heute wird die tägliche Berichterstattung wieder aufgenommen. Also kommen Sie vorbei, lesen Sie mit, und sagen Sie auch ruhig Bescheid, wenn vor Ihrer Tür ein Thema herumliegt und abgeholt werden möchte. Wofür haben wir schließlich den redaktions-eigenen SUV mit der großen Ladefläche? Sachdienliche Hinweise nehmen wir unter redaktion(at)prenzlauerberg-nachrichten.de immer gerne entgegen.

Im vergangenen Jahr haben wir uns viel mit Sparen, Schließungen, Verdrängung und Bürgerprotesten auseinandersetzen. Angesichts der Tatsache, dass das größte Problem im Kiez derzeit das Benennen von Backwerk zu sein scheint, wird es in diesem Jahr wohl viel entspannter. Also freuen Sie sich auf ausführliche Reportagen über den heimischen Bäckerei-Standort, Spar-Workshops und Kehrwochen-Spezials. Vielleicht landet der Wander-Zirkus, den wir Kollwitzmarkt nennen, bei seiner nächsten Etappe auch mal wieder vor der Tür von Herrn Thierse, und wenn der wegen des Lärms wieder zum Bundestags-Briefpapier greift, berichten wir das natürlich auch. Na gut, und wenn mal wieder Alt-Mieter aus ihrem Haus gemobbt werden, dann auch. Oder wenn ein neuen Stadtviertel entsteht. Oder wenn ein Nachfolger des Nachfolgers von Herrn Thierse gewählt wird. Oder auch sonst.

Kurz: Wir bleiben dran, und sie hoffentlich auch.

 

Ihre Redaktion

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