Aktuell: Das ist los im Kiez…

von Juliane Schader 31. Oktober 2012

Auf dem Rangierbahnhof Pankow baut ein Möbelmogul und redet darüber, das MachMit! Museum zeigt Kinderfilme und Iolanthe trifft im Ballhaus Ost auf Ritter Vaudémont: Viel los in dieser Woche.

Iolantes Vater hat es nur gut gemeint. Zwar ist seine Tochter blind, doch wenn sie gar nicht weiß, dass ihr etwas fehlt, wird sie unter dieser Behinderung nicht so sehr leiden, glaubt er. Und lässt sie in völliger Isolation leben. Doch dann kommt Ritter Vaudémont, und stellt ihr Leben auf den Kopf – allerdings nicht unbedingt in der Art, wie man es von Rittern in Märchen erwartet.

„Iolante“ ist die letzte Oper Peter Iljitsch Tschaikowskys. Inszeniert von Julia Lwowski, arrangiert für Klavier, unsichtbares Streichquartett und mit unübersehbaren Opernsängern, feiert sie am Dienstag im Ballhaus Ost Premiere.

„Iolanthe“, Ballhaus Ost, Pappelallee 15, Premiere war am 30. Oktober, aber weitere Vorstellungen noch am 31. Oktober sowie am 2. und 3. November, jeweils 20 Uhr, Karten kosten 14,50, ermäßigt 9 Euro. 

 

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Der einstige Rangierbahnhof Pankow liegt zwar nicht in Prenzlauer Berg. Aber manchmal lohnt es sich doch, über den Tellerrand des eigenen Kiezes hinauszugucken – schließlich soll dort ein völlig neues Stadtviertel entstehen, mit eigenem Einkaufszentrum, Wohnungen, einer Schule und einem Möbelmarkt. Letzterer muss unbedingt dabei sein, weil der Investor Kurt Krieger heißt und dieser sein Geld für Investitionen seinen Möbel Höffners und Möbel Scontons verdankt. Was ungefähr geplant ist, kann man hier nachlesen. Genauere Infos gibt es am Mittwochabend in Pankow. Mit dabei sind die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Pankower Bezirksamt und die Krieger Grundstücks GmbH.

„Informationsveranstaltung zum Pankower Tor“, Aula der Platanus Schule, Berliner Str. 12 (Zugang über den Hof, Aufgang B), Mittwoch, 31. Oktober um 18 Uhr, Eintritt frei.

 

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Paulas Eltern haben zwar viel Geld, aber leider auch immer viel zu tun. Daher baut sich Paula eine Phantasiewelt – mit Märchenprinz und allem, was dazu gehört. Nur ihrem Tagebuch vertraut sie dieses Geheimnis an, was zum Problem wird, als es ihr von einer Kinderbande geklaut wird. Zum Glück gibt es Tobi, der in Paulas Klasse geht und sich mit ihr in die nun nötige Verfolgungsjagd wirft.

Wie die ausgeht, wird am Samstag im MachMit! Kindermuseum verraten, wo der Film „Paulas Geheimnis“ im Rahmen der Filmreihe „Film ab“ läuft. Natürlich wird nicht nur der Film geguckt, das verlangt schon der Name des Aufführungsortes. Kinder ab sieben Jahren sind willkommen.

„Paulas Geheimnis“, MACHmit! Museum für Kinder, Senefelderstraße 5, Samstag, 3. November um 18.30 Uhr. Eintritt inklusive Materialen kostet 4,50 Euro.

 

 

 

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